VIETNAM

 

Bevor wir Vietnam bereisten, wussten wir nicht sehr viel über dieses

wunderschöne Land, seine freundlichen und hilfsbereiten Menschen.

 

Ein paar Schlagworte mit denen man Vietnam verbindet:

Mekong, Vietnam-Krieg, Agent Orange und ein

Film der sicher vielen von uns in Erinnerung geblieben ist:

 

 

Good Morning Vietnam

 

 

 


 

 

Unsere Reise dauerte von  Mitte April 2011 bis Anfang Mai 2011.......

18 Tage lang.

Wir hatten zwei Inlandsflüge gebucht  um längere Distanzen zu überwinden, da die Verkehrsverhältnisse und Straßenbeschaffenheit ein sehr langsames Vorankommen bedeutet hätte.

 

 


 

 

 

Cộng hoà Xã hội Chủ nghĩa Việt Nam

Sozialistische Republik Vietnam

 

 

Wahlspruch

Độc lập, Tự do, Hạnh phúc
(Unabhängigkeit, Freiheit, Glücklichkeit)

 

 

Wappen
Wappen

 

 

 

Vietnam

 

Die sozialistische Republik Vietnam ist ein langgestreckter Küstenstaat in Südostasien.

Er grenzt an China, Laos, Kambodscha und das südchinesische Meer.

 

Vietnam errang im 10. Jahrhundert die Unabhängigkeit von China, wurde von wechselnden Dynastien regiert und kam um 1880 als

Französisch-Indochina unter französische Kolonialherrschaft.

 

1941 von Japan erobert, wurde es 1945 in das kommunistische Nordvietnam (Hauptstadt Hanoi) und das von den Westmächten unterstützte Südvietnam (Hauptstadt Saigon) geteilt.

Nach dem Vietnamkrieg kam es 1976 zur Wiedervereinigung und Saigon wurde nach dem verstorbenen Staatschef Nordvietnams in Ho-Chi-Minh-Stadt umbenannt.


 

Mehr Information unter "Vietnam Info"

 

 

 

 

 

Flug von Wien über Frankfurt nach Ho Chi Minh City

 

Abfahrt 18. 4. 2011... 4.15 Uhr - zu Hause

Ankunft 19. 4. 2011... 7.00 - Ho Chi Minh City

 

 

 

 

 

 

Bilder zum Vergrößern - anklicken

 

Saigon - Ho Chi Minh City

 

Blick aus dem Flugzeug auf Saigon

 

Ankunft am Flughafen von Ho Chi Minh City

 

Zeitunterschied  5 Stunden

 

 

SAIGON

 

Da wir das Zimmer noch nicht beziehen konnten, besuchten wir das

WAR REMNANTS MUSEUM -  das Kriegsmuseum und sahen erschütternde Bilder.

 

Spazierten zum alten Hauptpostamt und besuchten die Kirche Notre Dame.

 

 

 

Nachdem unser Zimmer immer noch nicht fertig war - mittlerweile waren wir 30 Stunden unterwegs (und sahen dementsprechend aus - dazu gibts keine Bilder ;-)) .... )

besuchten wir die Markthalle und genossen eine Spezialität Vietnams: PHO

 

Pho ist die traditionelle klare Rindssuppe der vietnam. Küche.

Sie enthält Reisnudeln und meist dünne Scheiben Rindfleisch oder Hühnerfleisch.

Weiter Zutaten sind Zwiebel- oder Lauchringe, Koriandergrün, Minze, Chilischeiben, Limettenspalten und Fischsauce.

Meist werden auch Basilikum und Mungobohnenkeime dazu gereicht.

 

Diese Suppe ist in Vietnam an jeder Straßenecke - in jeder Garküche erhältlich

Traditionell ist PHO ein Frühstück.

 

Gegessen wird Pho mit Stäbchen und einem Löffel

 

Abendessen in einer Garküche in Saigon - Pho with beef - PHO BA

 

 

 

 

 

Erfrischungen kann man überall am Straßenrand kaufen

 

 

 

Fischer bringen ihre Ware mit dem Moped zum Markt
Fischer bringen ihre Ware mit dem Moped zum Markt

 

 

 

 

 

Typisches Verkehrsgewühl in Saigon

Am einfachsten ist es - Augen zu und mitten durch ohne links oder rechts zu schauen.


Da die Geschwindigkeit maximal 30 kmh beträgt, passiert kaum ein Unfall.

Am ersten Abend nahmen wir ein Moped-Taxi um Saigon zu erkunden.

Ein Mopedfahrer mit zwei Helmen ist ein Taxi.


Es war ein interessantes Erlebnis, denn Ampeln, Zebrastreifen und sonstige Verkehrsschilder sind in Vietnam nur Dekoration.

 


 

 

Falls der Tank leer ist kann man überall - an jeder Straßenecke - tanken bzw.  sein Fahrzeug reparieren lassen.

 

 

Werkstätte an der Straßenecke
Werkstätte an der Straßenecke

 

 

 

 

 

Abendessen am Nachtmarkt in Saigon

 

Viele Tiere werden angeboten, die 3 Frösche - lebend zusammengebunden - schon neben dem Grill baumelnd -

taten uns entsetzlich leid.

Aber auch sie fanden an diesem Abend einen Hungrigen.

 

 

 

 

Bilder zum Vergrößern bitte anklicken

 

 

MEKONG-DELTA

 

An unserem 3. Reisetag besuchten wir die Kokosbauern im

Mekong-Delta.

Kokosnussarbeiter verdienen ca. $ 8,

Frauen kaum mehr als $ 5 !!!!!

 

 

 

 

 

 

CÙ CHÌ

 

Schuhe aus alten Autoreifen wurden schon im Krieg gefertigt, sie werden heute noch erzeugt und zum Kauf angeboten.

 

 

 

 

 

PHAN THIET


 

3 Tage zum Ausspannen im Pandanus Resort

 

 

 

Pool-Landschaft
Pool-Landschaft

 

 

Einheimische suchen bei Ebbe nach kleinen Muscheln


 

 

Pandanus Resort

 

 

       Strand am südchin. Meer                             Sonnenanbeter

 

 

Abends gab es für die Gäste ein Buffet am Pool.


Da wir nur Frühstück gebucht hatten, um die Spezialitäten des Landes

in den Garküchen kennenzulernen, nahmen wir die Gelegenheit wahr, bei den Menschen zu essen, die am Strand Muscheln gesammelt hatten.

Wir durften ein tolles Abendessen genießen... die Sandflöhe waren leider etwas lästig... ggg

 

 

 

 

Flug von Saigon nach Hue

 

 

 

 

 

Besuch der Kaisergräber - Lang Minh Mang

 

 

ein vietnam. Prinz???
ein vietnam. Prinz???

 

 

DALANG

 

 

 

 

HOI AN

 

 

 

 

Mit dem Fahrrad unterwegs - hier die Fischzucht-Teiche in denen der "leckere Pangasius" und die allseits beliebten Shirmps gezüchtet werden.

 

 

 

HALONG BUCHT

 

 

 

 

 

Die Halong-Bucht,  grenzt im Süden und Südosten an den Golf von Tonkin und im Norden an China. Die Bucht ist ein rund 1.553 km² großes Gebiet mit einer 120 km langen Küstenlinie. Nach offiziellen Angaben ragen 1969 Kalkfelsen, zumeist unbewohnte Inseln mit Höhlen und Felsen, manche mehrere hundert Meter hoch, aus dem Wasser.

 

Die 1994 als UNESCO-Weltkulturerbe ausgewiesene Fläche beträgt 434 km² und 775 Inseln.

 

Die mit 354 km² größte Insel ist Càt Bà, auf der ca. 12.000 Insulaner vorwiegend vom Fischfang, der Austernzucht und dem zunehmenden Tourismus leben.

In den 1970er und 1980er Jahren war sie Ausgangspunkt der Flucht zahlreicher sogenannter Boat-People.

 

Während dem Indochina Krieg und dem Vietnam Krieg wurden einige der Inseln und große Höhlen zu Auffanglagern für Flüchtlinge und Kranke und als Nachschubdepots ausgebaut. So existierte auf Càt BÁ in einer Höhle ein Krankenhaus, in dem sich zeitweilig bis zu 300 Personen aufhielten bzw. versteckten.

 

 

 

 

 

 

 

Auf einer traditionellen chinesischen Dschunke konnten wir das wunderschöne Gebiet mit seinen schwimmenden Dörfern, vom Meer geformten Grotten und Inseln erkunden.

 

Der Sonnenuntergang war leider nicht so wie wir erwartet hatten, der Himmel war bedeckt.

 

Da wir eine Übernachtung auf dem Schiff gebucht hatten, durften wir am frühen Morgen einen beeindruckenden Sonnenaufgang aus dem Kabinenfenser genießen.

 

Einen negativen Punkt möchte ich hier trotzdem anmerken: Ölverunreinigtes Wasser und Müll stören das atemberaubende Panorama.

 

Da die Fischer unter ihren schwimmenden Dörfern Fischzucht betreiben, ist der Genuss von diesen Fischen sicher nicht empfehlenswert.

 

 

 

Der Besuch der Hang-Sung-Sot Höhle war ein Erlebnis. Leider ist dieser Platz touristisch sehr überlaufen.

Um zum Eingang der effektvoll beleuchteten Tropfsteinhöhle zu gelangen, muss man eine steile Steintreppe hochsteigen.

Im Inneren verteilen sich die Besuchergruppen ganz gut und man kann den Rundweg mit seinen tollen Ausblicken doch in Ruhe  genießen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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